035796 96 682
WEHNERT
Spedition & Baustoffhandel
Hauptstraße 1
01920 Crostwitz, OT Horka
Herr Wehnert Inhaber
0157 736 41 410
Herr Wehnert jun.
0157 736 41 401
spedition.wehnert@t-online.de
Unsere Aufgaben liegen in der Durchführung von europaweiten
Transporten im Schüttgutbereich. Wir beschäftigen zur Zeit 9
Mitarbeiter. Nicht zuletzt durch das Engagement und Können
unsere Teams ist es gelungen, die Spedition Wehnert zu einem
zuverlässigen Partner im Transportgewerbe aufzubauen.
Wachstum und Akzeptanz seitens unserer Kunden bestätigen
unsere positive Unternehmensentwicklung.
Unser Fuhrpark:
•
6 Sattelzüge
•
3-Achs-Tandemzug
•
Stahlmulden und Aluminiummulden (30-55 cm³)
Gern erstellen wir Ihnen ein kostenfreies und unverbindliches
Angebot. Rufen Sie uns einfach an.
LEISTUNGEN / ÜBER UNS
035796 96 682
WEHNERT - SPEDITION & BAUSTOFFHANDEL | HAUPTSTR. 1 | 01920 CROSTWITZ
SPEDITION & BAUSTOFFHANDEL
Unternehmenshistorie:
Um die Jahrhundertwende 1900 werden die Natursteinvorkommen (Lausitzer Granit) in Horka industriell
erschlossen. Fortan bestimmt für etwa 70 Jahre der Steinbruch den Ort und seine Bewohner. Für den Transport
der Werksteine von dem abgelegenen Steinbruch zur Bahnverladung nach Neschwitz heuert Steinbruchbesitzer
Carl Halbach Lohnfuhrwerke von den Bauern der Umgebung an. Paul Johann Wehnert begründet hier das
Fuhrgeschäft Wehnert, zunächst als Nebenerwerb zur fortbestehenden Wirtschaft.
Granit aus dem Steinbruch Horka, Kohle aus Knappenrode, Milch der örtlichen Bauern zu den Molkereien in
Lehndorf und Elstra, Lehm für die Ziegeleien der Umgebung und Sand für die Baustellen im Umland, diese
Transporte werden bis 1939 ausschließlich mit Pferdefuhrwerken, danach immer mehr mit Zugmaschinen und
LKW ausgeführt.
Dem Gründer folgt sein Sohn Georg Josef Wehnert als Firmeninhaber, nach dessen frühen Tod 1937 seine Frau
Anna Wehnert (geb. Kuschk), die Hof und Fuhrgeschäft für 14 Jahre durch die Wirren des Krieges und er ersten
Nachkriegsjahre führt.
Die DDR-Zeit stellte das Unternehmen, wie auch so viele andere, vor fast unlösbare Probleme. Für den
sozialistischen Aufbau wird immer auch der Klassenfeind benötigt, mehrere Jahre fährt das Fuhrgeschäft für den
Aufbau von Stalinstadt (später Eisenhüttenstadt). Solche Verdienste und auch der Umstand, dass ohne die
privatwirtschaftlichen Fuhrunternehmer in den ersten Jahren der DDR eine stabile Versorgung nicht gewährleistet
werden konnte waren die Gründe, wieso Benno Wehnert, älterer Sohn von Anna Wehnert aus STASI-Haft wieder
frei kam und das Unternehmen weiterführen durfte.
Nach der Flucht seines jüngeren Bruders Georg 1957 in den Westen verkam die Landwirtschaft und der Hof unter
staatlicher Zwangsverwaltung im LPG-Betrieb. Das Fuhrgeschäft Benno Wehnert übersteht den real existierenden
Sozialismus, 1992 wird das Unternehmen an Sohn Florian Wehnert in nunmehr vierter Generation übergeben, der
die WEHNERT SPEDITION und BAUSTOFFHANDEL bis heute führt.